Immer wieder aufregend
Welcome back to School
Auf dieser Seite wirst du im nächsten Monat Ideen, Material, Links und Erfahrungen rund um den Schulstart finden. Die vorgestellten Inhalte basieren auf euren Fragen und Anregungen. Ich freue mich durch meine alten Fotos zu gehen, zu teilen, was gut geklappt hat und was ich nie mehr so machen würde.
Neben Beiträgen auf dem Blog findest du Videos in meinen Instagram Highlights und in meinem IGTV. Zudem sammle ich auf meinen Pinterest Board Ideen, die mir viel Inspiration gegeben haben.
Viel Spaß beim Stöbern und ausprobieren. Ich freue mich auf Einblicke aus deinem Klassenzimmer und den ersten Schulwoche. Verlinke mich gerne darauf!
Vorstellungsheft Interaktiv (hier)
Vorstellungsbrief (hier)
Ordnungsglück (hier)
Monatliche News (hier)
Klassennewsletter (hier)
Krankenpost (hier)
Elternarbeit (hier)
Methodenkartei „Präsenzunterricht“ (hier)
Think Pair Share Karten (hier)
Erzählen Mal Anders (hier)
Willkommen zurück Paket (hier)
Willkommen zurück Labyrinth bearbeitbare (hier)
Willkommen zurück Labyrinth (hier)
Stundenplan (hier)
Das bin ich – Kennenlernideen (hier)
Ziele und Wünsche für das neue Jahr (hier)
Namenszelte (hier)
Hausaufgaben (digital bearbeiten) (hier)
Team Building: To do Liste (hier)
Willkommen zurück Suchsel (hier)
Ferienerzählung (hier)
Neuheiten
Regenbogen Tafeln (hier)
Ruhe-/Belohnungssystem (hier)
Aushang Zahlen ZR 20 (hier)
ABC Poster LA neu (hier)
ABC Poster Großbuchstaben (hier)
ABC Poster Fibelschrift (hier)
Klassendienste (hier)
Gruppentischschilder (hier)
Kalender (hier)
Wetteraushang (hier)
Klassenzimmerposter (hier)
Positive Sätze (hier)
Tagestransparent (hier)
Namensschilder (hier)
Methode: Think – Pair – Share (hier)
Mein Klassenzimmer
Mein Klassenzimmer … mein Lieblingsraum in der Schule. Ich verbringe wirklich viel Zeit hier und fühle mich wirklich sehr wohl. Mich haben viele Fragen zu meinem Klassenzimmer erreicht und ich weiß gar nicht so genau wo ich überhaupt anfangen soll. Daher fange ich bei der Organisation an – und mein größter Tipp ist: Viele Ablagen, viele Kisten, viele Schalen. Aber jetzt nochmal langsam…
Neben meinem Pult stehen zwei Regale in denen ich alles lagere, was ich im Alltag brauche. Hierzu zählen unter anderem meine Ordner. Hier verstaue ich die Lehrerhandbücher und Kopiervorlagen für die Fächer. Zudem gibt es einen Ordner zur Klassenleitung. Hier hefte ich zum Beispiel die Protokolle der Elternabende und alle Elternbriefe ab. In diesem Ordner sind auch blanko Namensschilder, Willkommenspakete und ähnliches zu finden, falls ein neuer Schüler in die Klasse kommt. Außerdem finden Kollegen hier wichtige Informationen zur Klasse, sowie Kopiervorlagen für Vertretungsstunden. Da ich nicht der größte Ordnungsfreak bin gibt es auch noch den mysteriösen Ordner „Sonstiges“ – hier lagert alles, was sonst keinen Platz findet.
In den Stehsammlern sammle ich Schreibblöcke, Kopiervorlagen von Verlagen, Poster für den Englischunterricht und Tafelmaterial in A4.
Wie ihr an dem Bild sehen könnt: Ich liebe Kistchen. In den kleinen bunten Kisten lagere ich Ersatzbüromaterial – Büroklammern, Tacker, Tesafilm, Post – its.
Darunter sind meine Mathe- und Deutschkisten. Hier sammeln sich allerlei Spiele: Lesespiele, Pantomime, Würdest du lieber? Fragen, Action Karten, Activity Karten, DenkFix, Geschichenwürfel und viel mehr.
Hier findet sich alles, was ich schnell brauche und nicht lange suchen möchte. Dazu gehören auch die Namensschilder der Kinder, die wir bei Besuchen brauchen oder Spiele für zwischendurch.
Neben den Regalen steht ein buntes Ablageregal. In diesem Regal lege ich immer meine vorbereiteten Kopien und andere Materialien, die ich für eine Woche brauche. In diesem Regal haben auch Fachlehrer Platz ihre Bücher und Unterlagen. Im Alltag liebe ich vor allem das Fach „Ablage“ – hier kommt alles rein, was schnell vom Tisch muss. In regelmäßigen Abständen sortiere ich Angesammeltes weg. (Leider bin ich bei so etwas nicht der ordentlichste Mensch. Ich beneide euch alle, die alles direkt wegernden.)
Das Material und Ordnungssysteme von den Bildern gibt es hier:
Ordnerrücken (hier)
Label Namensschilder (hier)
Ordner (hier)
Rollregal (hier)
Kisten (hier)
Stehsammler (hier)
Der erste Schultag
Der erste Schultag ist immer ein wenig aufregend, vor allem wenn man eine neue Klasse übernimmt. Um den ersten Tag möglichst stressfrei über die Bühne zu bekommen gestalte ich ihn abwechslungsreich, aber auch mit genug Puffer und Zeit.
Bevor ich in den ersten Tag starte gestalte ich für die Klasse ein Tafelbild. An der Tafel finden sich auch alle Namen der Kinder, so fühlen sie sich direkt persönlich angesprochen, wenn sie wohlmöglich in ein neues Klassenzimmer einziehen. Ich stelle außerdem Namensschilder bereit. Bisher habe ich die Schilder immer selbst vorbereitet. Das können die Kinder aber natürlich auch selbst machen. Am ersten Schultag dürfen sich die Kinder frei setzten. Die Tische stehen in Gruppentischen, so hat jeder Schüler direkt Anschluss zu einer kleinen Gruppe. Das ist besonders für schüchterne oder neue Schüler wichtig.
An jedem Tisch liegt außerdem ein kleines Willkommensgeschenk (siehe Lieblingsteile) und ein Suchsel (hier) . Im Suchsel können sich zum Beispiel Wünsche für das kommende Schuljahr oder die Namen der Klasse verstecken. Besonders nervöse Kinder haben direkt eine kleine Aufgabe, mit der sie sich ablenken können. Diese kleine Aufgabe, direkt zu Beginn des Schultags beschäftigt zudem die ganze Klasse und gibt der Lehrkraft etwas Raum für Organisatorisches, wie das ankommen eines neuen Schülers oder die Begrüßung von Eltern (die sich trotz Bitte, die Kinder alleine zu schicken, im Schulhaus verirren :)).
Am Abend vor dem ersten Schultag bin ich immer etwas angespannt und schlafe schlecht. Daher bin ich morgens früh wach und sehr rechtzeitig an der Schule.
Top Tipp:
Nimm dir Zeit! Vor allem für die Dinge die dir wichtig sind. Liegt es dir am Herzen, dass die Kinder leise und ritualisiert in den Sitzkreis kommen? Dann führe dieses Ritual direkt am ersten Tag mit viel Geduld und Lob ein. Die gilt für alle dir wichtigen Rituale. Setze hier Schwerpunkte. So kannst du die Kinder auch direkt am Morgen mit dem täglichen Guten – Morgen – Ritual begrüßen.
Die Kinder kommen …
Ich begrüße jedes Kind persönlich an der Tür und heiße es willkommen. Die Kinder suchen ihr Namensschild und finden einen Platz.
Wenn alle Kinder angekommen sind begrüße ich die Klasse. Das tue ich jeden Morgen mit den Worten „Schön, dass du da bist. Ich freue mich auf unseren Tag.“
Am ersten Schultag fallen immer viele organisatorische Dinge an. Bevor wir damit beginnen treffen wir uns jedoch im Sitzkreis (falls ritualisiert direkt einführen). Hier nehmen wir uns Zeit von den Ferien zu erzählen und ein wenig etwas übereinander zu erfahren. Hier können auch Ideen aus der Sammlung „Erzählen mal anders“ (hier) oder aus dem „Willkommen zurück“ Paket (hier) genutzt werden.
Da die Kinder meistens besonders an ihrem Stundenplan interessiert sind, bespreche ich diesen als ersten organisatorischen Tagesordnungspunkt. Auch wenn ich kein Fan des Tageslichtprojektors bin: Hier kann er ganz nützlich sein. Danach folgt:
– Schulfächer zuweisen
– Bücherausgabe
– Materialliste prüfen (für fehlendes Material ev. Post its vorbereiten hier)
Nach der, wie ich finde, lästigen Organisation halte ich Immer eine Stunde „regulären“ Unterricht. Bisher habe ich immer die erste Seite im Sprachbuch bearbeitet oder unser Begrüßungsgedicht „Ich wünsch dir einen schönen Tag“ abschreiben lassen. Das bringt die Klasse, nach der oft etwas chaotischen Orga, wieder zur Ruhe.
Der erste Schultag geht immer wahnsinnig schnell vorbei und man merkt am Ende des Tages: So schlimm war’s doch gar nicht:)
In der erste Schulwoche
Die Liste beinhaltet einige Dinge, die ich in der ersten Schulwoche unterrichte. Man kann sicherlich etwas weglassen oder eigenes ergänzen, denn jede Lerngruppe ist anders und auch jede Schule hat eigene Vorgeben.
- Wie wird das Klassenzimmer betreten?
- Wie stellt sich die Klasse auf?
- Wie verhalten sich die Schüler*innen im Schulhaus?
- Wann dürfen die Kinder auf die Toilette?
- Wann darf gegessen und getrunken werden?
- Wie bekommen die Schüler*innen die Aufmerksamkeit der Lehrkraft?
- Was machen die Schüler*innen, wenn sie mit einer Aufgabe fertig sind?
- Welche Regeln gelten in der Mensa?
- Wie verhalten sich die Schüler*innen bei einem Feueralarm?
- Welche Regeln gelten im Klassenzimmer?
- Wann werden die Klassendienste erledigt?
- Wo werden die Hausaufgaben abgegeben?
- Wie sieht ein ordentlicher Arbeitsplatz aus?
- Welche Signale gibt es im Klassenzimmer?
- Wie begrüßt und verabschiedet sich die Klasse?
Top Tipp:
Geduld – Zeit – Ruhe – Konsequenz – Lob – Reflexion
Die ersten Wochen im neuen Schuljahr sind meiner Meinung nach die wichtigsten Wochen im ganzen Jahr, denn sie legen die Grundlage für das kommende Schuljahr. Daher ist es sinnvoll sich in den ersten Wochen genug Zeit zu nehmen, um wichtige Rituale und Regeln einzuführen – dazu braucht es zwar Unmengen an Geduld. Doch es lohnt sich!
Routinen und Rituale unter Zeitdruck einzuführen verwirrt die Schüler*innen und sorgt für Chaos im Klassenzimmer. In meinem Englischunterricht plane ich in den ersten 6 Wochen nur 30 Minuten Inhalt, anstatt 45 Minuten. Die restlichen 15 Minuten geben mir und der Klasse die Zeit kleine Rituale, wie das bilden eines Sitzkreises, einzuüben und so lange zu wiederholen, bis es richtig gut klappt. So führe ich langsam ein Ritual nach dem anderen ein. Bis zu den Herbstferien hat die Klasse dann bereits ein großes Repertoire an Ritualen und Spielen für den Englischunterricht kennengelernt. Ähnlich funktioniert es in allen anderen Fächern. Wichtig ist, dass ich mir selbst vorher genau überlege, wie ich das Ritual ausgeführt haben möchte. Dies sollte dann klar mit den Kindern kommuniziert werden und solange geübt werden bis es klappt. Je weniger (Zeit)Druck und je mehr Geduld ich als Lehrkraft habe, desto leichter ist das Einführen von Ritualen.
In den ersten Schulwochen sollten die Kinder auch die Klassenziele kennenlernen. Jede Lehrkraft hat eigene Prioritäten und legt dabei neue Schwerpunkte. Die Ziele der Klasse können sowohl mit den Kindern, als auch mit den Eltern klar kommuniziert werden. Dies schafft Transparenz und Klarheit für das ganze Schuljahr.
Klassenziele können zum Beispiel sein:
- Ich versuche immer mein bestes.
- Ich erledige täglich meine Hausaufgaben.
- Ich arbeite sorgfältig.
- Ich gehe respektvoll mit anderen um.
Für meine Klasse wird es dieses Jahr zum Beispiel u.a. diese Ziele geben:
- Ich hinterlasse die Lerntheke ordentlich.
- Ich achte auf eine sorgfältige Heftführung.
Colorful – Wimpelkette (hier)
Postkarte „Willkommen zurück“ (hier)
Klokarten (hier)
Bleib fit Würfelspiel (hier)
Bleib cool Würfelspiel (hier)
3,2,1, Action Name (hier)
Ideenbingo (hier)
Methodenkartei „Präsenzunterricht“ (hier)
Erzählen Mal Anders (hier)
Flipbook Schuljahresende (hier)
Willkommen zurück Paket (hier)
Stundenplan (hier)
Das bin ich – Kennenlernideen (hier)
Ziele und Wünsche für das neue Jahr (hier)
Namenszelte (hier)
Mehr gibt es hier...
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Detektivheft: Rechtschreibspur (hier)
Selbstlernheft: Satzzeichen (hier)
Längen Kartei und Binder (hier)
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QR Lerngang Wetter (hier)
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Lustige Aufgaben (hier)
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Satzarten (hier)
Wortarten Interaktive PDF (hier)
Lesestrategien: Wichtige Berufe (hier)