Meine Klasse startet täglich mit dem Satz der Woche. Er ist fester Bestandteil unserer Morgenarbeit und ein Ritual auf das ich nicht verzichten möchte.
In Vorbereitung auf den Montagmorgen schreibe ich meistens bereits am Freitag nach Schulschluss den nächsten “Satz der Woche” an die Tafel. Ich entnehme ihn immer aus dem Lernwörtertext des Sprachbuchs. So enthält der “Satz der Woche” immer die aktuellen Lernwörter und befasst sich mit dem Rechtschreibphänomen des Kapitels.
Alternativ kann der Satz passend zu Ereignissen im Schulleben formuliert werden oder die Schüler*innen bestimmen selbst einen Satz.
In einer neuen Klasse führe ich den “Satz der Woche” langsam und Schritt für Schritt mit der Klasse ein. Wir bearbeiten den Satz meistens 2 Wochen gemeinsam, anschließend ziehe ich mich immer mehr zurück.
Auch im Laufe des Schuljahres erledigen wir den “Satz der Woche” immer wieder gemeinsam.
Ich kontrolliere den”Satz der Woche” fast täglich. Da die Aufgabe sehr überschaubar ist gelingt mir das meistens nebenher. Meine Schüler*innen lassen nutzen für den “Satz der Woche” ein separates kleines Heft. Dieses legen sie nach Beendigung ihrer täglichen Aufgabe offen auf ihr Mäppchen. Die restliche Zeit der Morgenarbeit verbringen sie entweder lesend oder mit der Arbeit in Selbstlernerheften.