Auf einer Klassenpflegschaft werden die Sorgeberechtigten mit neuen Informationen überflutet. Neben der Vermittlung von Inhalten, die für den Schulalltag wichtig sind, sehe ich die Klassenpflegschaft aber auch als Gegebenheit für die Familien und mich, sich besser kennenzulernen.
Daher plane ich auf jeder Klassenpflegschaft eine “aktive Phase” ein, in der die Familien ihre Plätze verlassen können und sich untereinander austauschen können. In diesen Phasen kann zum Beispiel etwas für die Klasse gebastelt werden (z.B. Fangbecher, Lesezeichen …). Die Sorgeberechtigten haben die Möglichkeit in Schulbüchern zu schmökern oder sich die Materialien im Klassenzimmer anzuschauen. Vor allem ist es aber eine Zeit für ungezwungene Gespräche zwischen allen Beteiligten.
Denn vor allem in der 1. Klasse müssen sich nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Familien zu einer neuen Gemeinschaft zusammenfinden.